Playground : Love

„Playground : Love“, Komödie, Loof Film

Frederic, einst erfolgloser Schauspieler, hat mit seiner langjährigen Partnerin Alisa eine Weinhandlung eröffnet und ihr einen Antrag gemacht. Er scheint mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen. Sein Kleiderschrank ist konservativ, adrett und unauffällig gefüllt. Doch als Julia in sein Leben tritt, kurz vor seiner Hochzeit mit Alisa, wird seine Welt durcheinandergewirbelt.

Julia, eine junge Frau mit einem Faible für maritim anmutende Kleidung, inspiriert Frederic zu Rollenspielen und lässt ihn seine Vorliebe für Lack und glatte Oberflächen entdecken. In der Nachbarschaft lebt der Teenie Lukas, der sich in einem Emo-esquen Stil kleidet und mit seinen eigenen Herzschmerzen die Spannungen zwischen Frederic und Julia noch verstärkt.

Julia selbst steckt in einer unglücklichen Affäre mit dem wohlhabenden Leif, der seine Prioritäten jedoch anders setzt als Julia. Sie wird von ihm nicht wertgeschätzt und fühlt sich vernachlässigt. Als Frederic und Julia sich näherkommen, ahnt die romantische Alisa nichts von alledem und feiert mit ihren Freundinnen unbesorgt ihren Junggesellinnenabschied. Als Frederic schließlich mit der Wahrheit herausrückt, ist Alisa entsprechend vor den Kopf gestoßen.

Das Ende lässt offen, was aus allen wird. Die Geschichte zeigt, wie das Erscheinen einer neuen Person in jemandes Leben alles verändern kann und wie eine Person, die in einer unglücklichen Beziehung gefangen ist, von jemand anderem verführt werden kann. Es ist ein Beispiel dafür, wie Beziehungen und menschliche Verbindungen komplex sind und wie schnell sich alles ändern kann.

„Playground: Love“ Nils Loof 2015